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Kommunale Wirtschaftsförderung

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Wir sehen die Notwendigkeit, neue Wege in der kommunalen Wirtschaftsförderung zu gehen. Die von Wirtschaftsliberalen gern aufgestellte Behauptung:“ Wenn es der Wirtschaft gut läuft, geht es allen gut“ oder sogar „Eine gute Wirtschaftspolitik, ist die beste Sozialpolitik“ ist in der Einfachheit, in der sie gemeint ist, ganz einfach falsch.

 

Der neue Weg  bedeutet auch: unternehmerische Freiheiten haben dort ihre Grenzen, wo sie das Gemeinwohl beeinträchtigen.

Daraus abgeleitet wollen wir konsequent die folgenden  neuen Wege in der kommunalen Wirtschaftsförderung gehen:

 

Die Ausweisung neuer Gewerbeflächen wird an Grenzen stoßen, die wir für die Zukunft festlegen müssen. Nicht mehr benötigte Gewerbeflächen müssen zurück gewonnen werden. Neuansiedlungen müssen auch einen Ertrag für die örtliche Gemeinschaft mit sich bringen. Die Nähe zu Hochschulen in der Nachbarschaft muss synergetisch genutzt werden.

Natur und Landschaft als Wirtschaftsfaktor

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Gewerbegebietsentwicklung und Natur- und Landschaftsschutz stehen  prinzipiell  im Gegensatz zu einander. Wichtig ist es, unsere  noch intakte Landschaft in ihrer Einmaligkeit  zu bewahren. Unsere Venn- und Hochmoorgebiete sind landschaftliche Besonderheiten. Dasselbe gilt für unsere ausgeprägte Park- und Heidelandschaft.

 

Wir sehen es vor diesem Hintergrund als Aufgabe an, mit allen Zweigen der Landwirtschaft ins Gespräch zu kommen, und zwar auf Basis von Fakten statt Vorverurteilungen.

 

Besonders förderwürdig ist im Kontext zu Natur-, und Landschafts- und Tierschutz  die örtliche Landwirtschaft dort, wo mittlere und kleine Betriebe sich heute zunehmend der Produktion und Direktvermarktung von Lebensmitteln zuwenden.

 

Auf unserem neuen Weg  wollen wir partnerschaftlich mit landwirtschaftlichen Betrieben  Systeme der solidarischen und  der sozialen Landwirtschaft begründen und ausbauen.

Große und kleine Unternehmen

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Die kommunale Wirtschaft in Gronau wird mitgeprägt durch einige große Unternehmen, zu denen die örtlichen Parteien und Gruppen zum Teil eine kritische bis ablehnende Haltung einnehmen.

 

Unsere Positionen zu URENCO, Salzbergbau und Folgenutzungen und dem großflächigen Einzelhandel.

 

Viel innovative Gedankenarbeit wird erforderlich sein, wenn wir in unserer Stadt gesunde kleine und mittlere Unternehmen erhalten und in Schwierigkeiten geratenen effektiv helfen wollen. Darin liegt in Zukunft eine große Herausforderung für die kommunale Wirtschaftsförderung und für die Stadt selbst.

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