top of page

Erschwinglich, unkonventionell, kunstfreundlich

Leserbrief vom 16.02.21 in den WN:

Das Café „Grenzenlos” soll nicht mehr sein? Wie schade! Warum denn? Warum soll es kein Förderprogramm bekommen? Ich habe mit der Politik nichts zu tun, ich schreibe nur als Cafébesucherin. Dieses Café ist kein normales Café, es ist auch nicht wirtschaftlich, keine Konkurrenz für andere: Es ruht alles auf dem Ehrenamt . . . Aber es ist wichtig für die Allgemeinheit, für das soziale Miteinander, ideal für eine „Innenstadtbelebung“. Es ist ein Café der besonderen Art. Es hat eine familiäre Atmosphäre, für jeden, Jung und Alt, erschwinglich, unkonventionell, kunstfreundlich; ein „nettes“ Café, mit einem „Kaffeespendensparpott“ für Bedürftige. Kurz und gut, ich ging gern dorthin, morgens nach meiner Stadtparktour, mit Hund, und besonders am Donnerstagnachmittag: Da gab es eine liebe ehrenamtliche französische Bedienung! „Grenzenlos“, also multikulti! An dem Tag habe ich mich mit Franzosen aus Enschede getroffen! Und es kamen sonst auch immer mehr niederländische Gäste, die es gemütlich fanden. Mit dem Corona war es auch kein Leichtes! Es wäre schade, das Experiment einfach auf der Strecke liegen zu lassen.

Claudine Hölscher-Grenat, Schiefestraße, Gronau


40 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page