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Gut, dass es die Zeitung gibt!

Leserbrief von heute, verfasst von Uli Fuhrmann aus Gronau


Nach der Lektüre der Leserbriefe vom Donnerstag (18. Februar) möchte ich zu einigen Punkten Stellung beziehen. Es geht um den Brief von Herrn Jörg von Borczyskowski. Nach seiner Aussage habe ich dazu das „falsche Medium“ Zeitung gewählt. Er sollte doch froh sein, dass wir in einem Staatssystem leben, in dem Mitbürgerinnen und Mitbürger ihre Meinung in einem öffentlichen Medium darlegen können. Das ist in großen Teilen der Welt unmöglich.

Zum Punkt „Parteizentrale des neuen grünen Wegs“: Bei meinen Besuchen im Café Grenzenlos bin ich nie auf den Gedanken gekommen, das Café als eine solche „Parteizentrale“ wahrzunehmen. Ich unterstelle, dass ein großer Teil der von ihm genannten „Bürgerschaft“ das Café vermutlich noch nicht besucht und sich Zeit genommen hat, in Ruhe die Atmosphäre auf sich einwirken zu lassen. Dann wären sie eventuell nicht auf diese für mich absurde Vorstellung gekommen.

Zum Punkt „mancher Schreiber bekommt im Rat den Mund nicht auf“: Ich war jahrelang Mitglied in Ausschüssen des Rates und habe auch mehrfach als Zuschauer Ratssitzungen besucht.

Dabei wäre ich manchmal froh gewesen, wenn einige Ratsmitglieder ihren Mund nicht wieder aufgemacht hätten, um mit langwierigen Wiederholungen die Sitzungen unnötig zu verlängern.

Im Übrigen werde ich mir erlauben, weiterhin meine Gedanken zu Ratsdebatten im Medium Zeitung auszudrücken.

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