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Leserbrief Andre Mönsters, 1. Vorsitzende der neue WEG

Aktualisiert: 17. Feb. 2021

Antwort auf den Leserbrief von Martin Dust:


Die beiden klassischen Volksparteien vereinen nach der letzten Kommunalwahl über 70% der Stimmen auf sich. Sie haben also einen enormen Rückhalt in der normalbürgerlichen Bevölkerung. Zu der zählen wir uns im übrigen auch.

Wenn man bedenkt, dass klassische Parteiunterschiede sich eher in der Bundespolitik kristallisieren, ist das ein überragender Wählerauftrag und der Nährboden für hervorragende Kommunalpolitik. Leider gewinnen wir manchmal den Eindruck, dass gerade die SPD und die CDU sich ähnlich verhalten, wie der BVB und Schalke. Alles aus dem anderen Lager ist erstmal kritikwürdig. Man bejubelt keine Tore des Gegners, wenn sie auch noch so schön sind. Das halten wir für falsch, kontraproduktiv und bremsend.

Mitnichten wollen wir als WEG der derzeitigen Politik den Willen oder die grundsätzliche Fähigkeit zur Kommunalpolitik absprechen. Wir sehen nur erheblichen Verbesserungsbedarf in verschiedenen Bereichen. Dazu gehört zunächst einmal Vorschläge und Ideen danach zu bewerten, ob Sie gut und umsetzbar sind und nicht von wem Sie kommen. Und da kommen wir ins Spiel. Wir sind ausdrücklich frei von Parteipolitik, weil wir nur kommunal tätig sein wollen und daher weder einer Bundespartei, noch einer Fraktion verpflichtet sind.

Wir wünschen uns, dass unsere Ideen und Vorschläge wertfrei beurteilt werden und werden das Gleiche bei anderen Ideengebern tun. Und zwar von allen, die sich zur demokratischen Grundordnung bekennen. Hierzu gehören ausdrücklich auch die, deren Stimme nur alle paar Jahre gezählt und vielleicht zu selten gehört wird. Die Bürgerinnen und Bürger.

Wir haben als Arbeitsgrundlage ein Programm entwickelt, dass aber ausdrücklich veränderbar ist, wenn wir spüren, dass die Mehrheit der Bevölkerung das anders sieht. Dies wollen wir über unsere Website und verschiedene Tools fördern. Nicht umsonst heißt der zweite Teil unseres Slogans „Gemeinschaft durch uns alle“.

Wir sind nicht im Besitz der totalen Wahrheit. Wahrheiten gibt es auch in anderen Teilen der politischen Landschaft und vor allem in der Bevölkerung, egal welcher Herkunft, welchen Geschlechts und welcher politischen Ausrichtung. Wir wollen vernunftbasierter Arbeit eine Stimme geben.

Noch ein Wort zu ihren Aussagen, dass Frau Hüsing-Hackfort und Herr Meyer in der SPD und in der CDU nie einen Beitrag geleistet haben. Das könnte an deren Desinteresse und Lethargie liegen. Wie ich ihr Engagement kennen gelernt habe vielleicht aber auch daran, dass man als einfaches Mitglied oder gar einfacher Bürger gar nicht gehört wird im inneren Zirkel.

Das wollen wir ändern. Wir wären gern das Zünglein an der Waage. Noch besser wäre es aber, wenn wir die Schüppe wären, die auch mal die ausreichende Menge an Mutterboden, durch unsere Stimmen, auf eine Idee wirft, dass diese auch ohne dutzende Gutachten wachsen und gedeihen kann. Dann sind wir vielleicht auch mal flott genug mit unseren guten Vorschlägen in Epe und Gronau. Und wenn der gute Vorschlag von Ihnen kommt Herr Dust können Sie auf unsere Unterstützung zählen.


Andre Mönsters

Vorsitzender - der neue WEG

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