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Politisch machbar, aber mit Geschmäckle

Leserreaktion auf den Leserbrief von Stephan Strestik „Guten Kitas eine Chance geben“ (WN vom 31. August): Die gute Arbeit der drei Kindertageseinrichtungen Pusteblume, Wunderland und Rappelkiste stand nie in Frage. Die gute pädagogische Arbeit der Kitas wird doch in keinster Weise angezweifelt. Sprechen Sie in Ihrem Aufsichtsgremium derzeit über die Qualität der Kitas oder über andere wichtige Themen? Es geht doch um die Geschäftsführerin, um Bilanzen, um die Abrechnung der Verwaltungspauschale der Kitas, um GPS-Überwachung, um die Frage eines Arbeitsvertrages, um einen Misstrauensantrag der SPD der gestellt wurde, oder? Der zuständige Fachausschuss, der Jugendhilfeausschuss, hat die Vergabe der damals zu vergebenden Trägerschaft einer neuen Kita an die Arbeiterwohlfahrt gegeben. Das wurde so im Ausschuss beschlossen. Aber das war der Gestaltungsmehrheit egal. Die Verhinderungsmehrheit hat nach Gutsherrenart diese Entscheidung des Fachausschusses ausgehebelt und die Kita in die Trägerschaft der Chance gegeben. Politisch machbar, aber wie gehabt mit Geschmäckle! Die Geschäftsführerin der Chance ist Ehefrau eines Mitglieds der „Gestaltungsmehrheit“ in der UWG und beschäftigt bei der Firma, die die Kita gebaut hat. Birgit Hüsing-Hackfort, Ratskandidatin WEG, Gronau


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