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Wahlflyer des Herrn Krause aus dem Wahlkampf zu den Kommunalwahlen 2020

Aktualisiert: 24. Dez. 2020

Vorsicht vor der (nächsten) „Gestaltungsmehrheit“


Wer sich als “unabhängig“ oder “neu“ verkauft, gluckt nach der Wahl wieder mit der CDU zusammen. So war das 2014 schon einmal: Vertreter von UWG & FDP (heute der neue WEG) bilden kurz nach der Wahl (und bis heute!) mit der CDU wieder die selbstgenannte „Gestaltungsmehrheit“. Ob Weiterentwicklung des Eper Dorfs oder Gronauer Innenstadt – zu dritt hat die Mehrheit im Stadtrat innerhalb der letzten 6 Jahre allen Großprojekten zum Scheitern verholfen.

Gute Ideen sollten nicht länger ausgeschlossen bleiben, nur weil sie von den „falschen Leuten“ kommen. Nur wer wirklich unabhängig ist, ist nicht abhängig.

Lassen Sie uns das Eper Dorf parteiunabhängig voranbringen!


Das, liebe Freunde, war der wörtliche Auszug eines Flyers der Wählergemeinschaft pro:Bürgerschaft vor dem Wahlsonntag am 13.09. diesen Jahres, also wenige Tage vor den Kommunalwahlen.

Wir, die Wählergemeinschaft „der neue WEG“ haben das damals schon zur Kenntnis genommen. Für uns waren das allerdings keine Aussagen, die „hochgekocht“ werden sollten. Vielleicht war das ein Irrtum.

Gerade in der letzten Zeit wird uns von bestimmten Stellen vorgeworfen, die WEG wäre ein Ableger bzw. ein verlängerter Arm der FDP. Das, so denke ich, gefällt der FDP nicht und uns als WEG erst recht nicht.

Aber Herr Krause hat sich in seinen Leserbriefen unser Mitglied Erich Schwartze ausgesucht und damit, und auch wie es hier im Flyer zu lesen ist, unsere gesamte WG als FDP Mitglied (oder Mitläufer) stilisiert.

Herr Schwartze hat seine Auffassung in seinen Leserbriefen kundgetan und diese sind auch nachvollziehbar. Aber was treibt Herrn Krause, den ich immer geschätzt habe, so zu reagieren?

Wenn ich den Weg vom ProBürger Flyer bis heute betrachte, dann hat sich Herr Krause vom Paulus zum Saulus gewandelt.

Er warnt in seinem Flyer vor der neuen Gestaltungsmehrheit, bringt den WEG mit CDU, UWG und FDP in Verbindung, er erklärt uns zur neuen selbstgenannten „Gestaltungsmehrheit“ und bezichtigt uns auch noch als mitverantwortlich für die Verhinderung der Großprojekte.

Herr Krause, Sie sollten wissen, alle unsere Ratsmitglieder, bis auf Herrn Schwartze, sind erst seit dem 1. November d.j. Ratsmitglieder. Vorher hatte keiner von uns irgendwas mit Politik zu tun. Dafür jetzt aber mit geballter Kraft. Und dazu ist übrigens Herr Schwartze ein wichtiger Mosaikstein im Gebilde, nicht mehr und nicht weniger.

Aber zurück zu den Tatsachen.

Sie werden festgestellt haben, dass wir nicht der „Gestaltungsmehrheit“ angehören, dass wir unseren eigenen WEG gehen und nur sach- und fachorientiert handeln, und das im Interesse der Bürger.


Aber was ist geschehen, der „liebe Herr Krause“ der jahrelang vorgibt, für die Bürger da zu sein, dieser Herr Krause läuft mit fliegenden Fahnen zur Gestaltungsmehrheit über, zu denen, die er jahrelang bekämpft hat. Sogar kurz vor der Wahl noch, wenn man sich den Flyer anschaut.


Ich wäre als Wähler der ProBürgerschaft, denen ich damit mein Vertrauen gegeben hätte, nicht nur maßlos enttäuscht, sondern auch „stinksauer“ wenn ich nach der Wahl so „verkauft“ worden wäre.


Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen. Das zu beurteilen ist nicht meine Aufgabe.


Ich möchte nur schließen mit dem letzten Satz des Flyers:


Nur wer wirklich unabhängig ist, ist nicht abhängig!


Christian Jüttner

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